Abenteuer Wandkalender

Wie in vielen Projekten, gab es auch auf dem Weg zu diesem Kalender Herausforderungen zu bewältigen und Lösungen zu finden. Da standen zwei mittelgroße Berge vor mir, die mich von oben leicht belächelten und meinten: „Na, schauen wir mal, ob du uns bezwingen kannst.“

Der erste Gipfel gehörte zum Montagna Concezione: Dieses Mal ging es nicht nur darum, einen Text zu verfassen oder ihn in Form zu bringen. Es ging auch darum, in Zusammenarbeit ein Konzept zu entwickeln und eine passende Optik für die Gedanken, Bilder und Informationen zu finden.

Der zweite Gipfel lag auf dem Montagna Tacchino: Die Themenbereiche „Putenhaltung und Putenfleisch“ waren komplett neu für mich und mir fehlten die Erfahrungswerte in diesem Bereich.

Zuerst waren diese Berge ein bisschen frech, ein bisschen zu sehr von ihrer Größe überzeugt, sodass sie anfangs dachten, dass ich mit meiner Höhenangst nicht über sie hinweg wandern könnte. Ganz Unrecht hatten sie ja auch nicht: Ich habe mittlerweile auf meinen Wanderungen die Erfahrung gemacht, dass ich tatsächlich nicht jeden Berg bezwingen kann, – über eine realistische Erwartungshaltung, meine Stärken und Fähigkeiten, aber auch Begrenzungen, habe ich in diesem Wandkalender-Projekt von Anfang an aufgeklärt – aber komplett richtig lagen sie dann doch nicht, denn so manche Hürde kann ich ja trotzdem nehmen – auch mit Höhenangst.

So habe ich also den ersten Anstieg wie immer mit ausgetüftelten Hilfen in Angriff genommen, ganz wie draußen in der Natur. Wie draußen auch, geht es für mich auf so einem Berg nicht ohne Werkzeuge, wie einen Stock, der mir Stabilität gibt oder einen Blick auf Karten und Wegweiser, die mich letztlich auf Kurs halten und zum Ziel bringen.

Den zweiten Berg hätte ich alleine vermutlich nicht geschafft. Die Wissenslücke hin zum Gipfelkreuz war zu groß, um sie mal gewieft allein überspringen, überklettern oder umwandern zu können. Kluge Wanderer wissen aber auch, dass man die meisten Bergtouren am besten zu zweit anpackt, dann macht es mehr Freude und das Ziel wird einfacher und sicherer erreicht. So habe ich diesen unbekannten Fachbereich durch das Profiwissen von Mareike (Gründerin Gute Pute) gefüllt, wodurch eine Brücke zum Gipfel gebaut werden konnte.

Zwei neue Berge mit den richtigen Werkzeugen und in Zusammenarbeit geschafft! YAY!

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